Noninvasive Alternativen zur Versiegelung
Mehr und mehr verwenden wir noninvasive Regenerationsverfahren für die erweiterte Kariesprophylaxe. Die gesamten Forschungsergebnisse und klinischen Untersuchungen hierzu sind überaus positiv.
Es handelt sich hierbei um die Aktivierung und Unterstützung von Prozessen, wie sie auch die Natur verwendet, um angegriffene Zahnsubstanz zu regenerieren.
- die Bereitstellung eines ausreichenden Mineralangebotes
- die Aktivierung von Remineralisationsmechanismen für den Zahnschmelz mit sogenannten „selbststrukturierenden Peptiden“, die zur Einlagerung von Hydroxylapatitkristallen führt (der „Zahnschmelzsubstanz“).
Hier könnten auch Wege zur Behandlung der sogenannten „Kreidezähne“ liegen -im Fachbegriff MIH (Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation).
Die sogenannte Kariesinfiltration halte ich hierbei bereits für eine invasivere Technik,
die aber im Einzelfall auch sehr vorteilhaft sein kann.
Systemische Kariesprophylaxe
Hierbei handelt es sich um einen großen „Strauß“ an Möglichkeiten und Verfahren zur Regulation und Anregung von Mineralstoffwechselvorgängen, Zahn- und Zahnsubstanzbildungsvorgängen durch Mittel der anthroposophischen, spagyrischen und homöopathischen Medizin- und Therapierichtungen.