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Dr, Frey - Psyche und Zähne
Psyche und Zähne
Psyche und Zähne - Wald

Psyche und Zähne

Nicht nur die TCM kennt Bezüge zwischen Zähnen und Psyche. Auch der Arzt Rüdiger Dahlke, der sich seit vielen Jahren den Bezügen von Krankheiten/Organen und Psyche widmet, beschreibt psychosomatische Entsprechungen der Zähne bzw. des Zahnbetts. Diese spiegeln sich zum Teil in Redewendungen wie „sich an etwas die Zähne ausbeißen“ oder „etwas verbissen sehen“ wider.

Tatsächlich beobachten wir auch in unserer Praxis immer wieder, dass sich Zahnerkrankungen wie Karies und Parodontitis in bestimmten Lebensphasen, z.B. in Umbruchphasen wie der Pubertät oder den Wechseljahren, bei starkem Stress usw. entwickeln oder verschlimmern. Schulmedizinisch anerkannt sind solche Zusammenhänge inzwischen bei der Parodontitis, die, wie man inzwischen weiß, alles andere als ein lokal begrenztes Problem ist. Schwächt z.B. anhaltender Stress das Immunsystem, kann dies eine bestehende Parodontitis spürbar verschlechtern.

Wer hier nur auf eine lokale Behandlung setzt, muss unweigerlich scheitern. Umgekehrt gilt: Wenn es uns gelingt, den ganzen Menschen auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene zu unterstützen und das Gleichgewicht im Menschen wieder herzustellen, schaffen wir ein Umfeld, in dem Heilung – auch der Zähne und Mundschleimhaut – besser gelingen kann.